Erfahrungen nach einem Jahr Betrieb ecopower 1.0


Zuerst liefere ich die nackten Zahlen:

-Einfamilienhaus Bungalow 150qm ( KFW 60), 2 Personen
– Anlage: ecopower 1.0; Pufferspeicher allstore 1500 Liter; Solaranlage 5x Flachkollektor VFK 150,

Frischwasserstation VPM 20/25 mit Zirkulation bedarfsgesteuert Spitzenlastgerät : Vaillant elo-Block 6kw elektr.

Zeitraum: Dezember 2013 – Dezember 2014

Verbrauch Gas : 1349 m/3
elektr . Nachheizung: 368 kwh
therm.Leistung KWK auf Puffer : 7789 kwh
Verbrauch Heizung (Fubo Raster 10) : 8346 kwh
therm.Solarertrag (Zähler nicht geeicht) : 4345 kwh
Verbrauch Heizungspumpe : 94kw
Laufzeit KWK : 4204 h
erzeugter Strom : 4112 kwh
gekaufter Strom : 1952 kwh
verkaufter Strom : 2100 kwh

Durch die Solaranlage kommt im Sommer natürlich keine KWK- Laufzeit zu Stande , aber für den Rest des Jahres und den „Nichtwinter“ sind die 4200h ganz ok. Der Regler 620/3 ist mir bei der Nachheizung zu „großzügig“. Das Nachheizen durch den elo-Block haben ich mit einem einfachen Temperaturdifferenzregler und zwei Fühlern aus dem „Conrad“ auf 10 K begrenzt. Das spart elektr. Energie und schränkt den Komfort kaum ein.

Die Honda/Vaillant Mechanik und Hydraulik läuft bis jetzt problemlos. Einzig die Software des Systemreglers machte Anfangs einige Schwierigkeiten welche aber mit jedem neuen Update weniger wurden.

Fazit: Die Anlage in dieser Form ist für ein Einfamilienhaus tauglich der große Puffer ist aber ein absolutes Muss. Auf die Solaranlage kann verzichtet werden. Der Verzicht auf ein Gas-Spitzenlastgerät spart Investitions-und Unterhaltskosten.

Ab einer Außentemperatur von ca.4‘ C läuft die Anlage rund um die Uhr. An dieser Stelle hoffe ich noch auf ein bezahlbares E-Auto um auch den „Nachtstrom“ nutzbar zu machen.

Nach Abrechnung aller Förderungen und Vergütungen werden die Kosten für Strom + Gas für das Jahr so ca. bei 1200 € liegen. Der Eigenverbrauch von ca. 50% ist noch ausbaufähig, hier muss ich die Hausfrau mehr in die Pflicht nehmen.

Mein Vorschlag an die Politiker! Einspeisevergütung mindestens 50% vom Bezugspreis kwh -zeitlich unbegrenzt und das für alle gleich Wind/Sonne und KWK. Dann sollte die Energiewende kein Problem mehr sein.

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